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Neue Medien

Der Grenzenlose: Der sechste Fall für Carl Mørck

Eine Tote in einem Baum. Menschen auf der Suche nach Heilsversprechen in einer krisengeschüttelten, globalisierten Welt. Pseudoreligiöse Glaubensvereinigungen, verschwundene Frauen und ein ungeklärter Todesfall, dessen Spuren zu einem hochintelligenten, charismatischen Manipulator mit ehrgeizigen Zielen führen. Der sechste Fall für Carl Mørck und sein Team vom Sonderdezernat Q führt alle Beteiligten weit über ihre Grenzen – beruflich und privat.

DER MARCO-EFFEKT: Der fünfte Fall für Carl Mørck

Marco ist fünfzehn und hasst sein Leben in einem Clan,dessen Mitglieder von ihrem gewalttätigen und zynischen Anführer Zola in die Kriminalität gezwungen werden. Als er sein Sklavendasein nicht mehr aushält und flieht, stößt er ganz in der Nähe von Zolas Wohnsitz auf eine Männerleiche …

Die Suche nach dem Mörder führt Carl, Assad, Rose und Gordon, den Neuen im Sonderdezernat Q, tief hinein in das Netzwerk der Kopenhagener Unterwelt, in den Sumpf von Korruption und schweren Verbrechen in Politik und Finanzwelt– und sie zieht Kreise bis in den afrikanischen Dschungel.

Während der finstere Schatten des Imperiums auf immer weitere Teile der Galaxis fällt, machen beunruhigende Gerüchte die Runde. Die Rebellion hat Kenntnis von einer finsteren Verschwörung des Imperiums, die das alleinige Ziel verfolgt, sämtliche Welten des Universums zu unterjochen. Weit vom Imperium beherrschten Raum nähert sich der Bau einer Raumstation von unvorstellbarer Zerstörungskraft angeblich zusehends seiner Fertigstellung – und das Schicksal des Universums liegt allein in den Händen einer Rebellengruppe …

"Annalieder" ist das beeindruckende literarische Debüt der jungen Vorarlberger Autorin Nadine Kegele. Anna und elf andere Frauen sind im Begriff, sich herauszuheben aus einem Leben, das unbeweglich macht. Eine legt sich mit Kaufhausdetektiven an, die andere will keinen Mann, der ihr mit Biologie kommt, eine denkt an brennende Elefanten und die andere wird, um eine Freiheit zu versuchen, die sie als Frau nicht erlebt, zum Mann.

Es geht um Möglichkeiten und Wege, Verlassenwerden und Verlassen, Weiterleben und Sterben. Jede der zwölf Erzählungen ist eine Moritat, ein Gesang auf eine Heldin, eine Aufschreibung aus einem Leben, das beklemmend ist und eine Lösung für die persönliche Freiheit fordert.

"Annalieder" sind keine Schönwettergeschichten und dennoch nicht ohne Komik. So wie Anna und die anderen Frauen sich abheben von der Unbeweglichkeit des Lebens, hebt sich Kegeles Sprache ab von unbeweglicher Literatur und konventionellen Denk- und Sprachmustern.

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